Aktuelles ...


Juni-Hock

Am 1. Juni 2023 um 18.00 Uhr treffen wir uns zu einem Erfahrungsaustausch auf dem Vereinsbienenstand Gässli in Füllinsdorf. Themen welche wir besprechen sind

  • Aktuelle Situation auf dem Bienenstand
  • Aktuelle Handlungsempfehlungen Varroa - Unterlagenkontrolle
  • Honiggewinnung - Grundlagen und wichtige Eckwerte bei der Gewinnung

Selbstverständlich werden wenn möglich alle Fragen rund um die Bienen auch beantwortet - wir freuen uns auf Eure Teilnahme - auch Gäste heissen wir herzlich willkommen.

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Einladung und Detailberschrieb Junihock 2023
Einladung Hock_Juni_2023.pdf
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Informationen zur Buchführung in Bienenhaltungen

Wer Lebensmittel herstellt, muss im Rahmen seiner Tätigkeit dafür sorgen, dass die Waren den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Er muss sie entsprechend der «Guten Herstellungspraxis» untersuchen oder untersuchen lassen. Hersteller sind verpflichtet zur Selbstkontrolle und haben alle erforderlichen Vorkehrungen für die Sicherheit der Lebensmittel zu treffen. Das Führen eines Behandlungsjournals ist Teil der guten Herstellungspraxis und dient weiter als Grundlage für die Selbstkontrolle. Durch das Führen desselben kann nachgewiesen werden, dass die entsprechenden Anwendungsbedingungen eingehalten wurden und somit die Lebensmittelsicherheit gewährleistet ist. Bienenhalterinnen und Bienenhalter sind zur Buchführung im Umgang mit Arzneimitteln verpflichtet. Sie müssen ein Behandlungsjournal sowie eine Inventarliste führen. Das BLV stellt Vorlagen zur Verfügung, wobei alternativ eigene (auch elektronische) Systeme verwendet werden dürfen. Das Behandlungsjournal und die Inventarliste müssen 3 Jahre lang aufbewahrt werden.

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Informationsschreiben
Informationen zur Buchführung in Bienenh
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Vorlage_PDF_Inventarliste
Behandlungsjournal und Inventarliste Bie
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Vorlage_Word_Inventarliste
Behandlungsjournal und Inventarliste Bie
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Kommende Vereinsanlässe



Anlässe und Termine in der Region - für die Region


Online Veranstaltungen

An diesen Online Live-Veranstaltungen werden verschiedene Themen besprochen. Einfach und ohne Anmeldung könne diese Veranstaltungen besucht werden. Auch wenn einmal der Termin von der Veranstaltung nicht passend ist. kann der Vortrag zu einem späterem Zeitpunkt angeschaut werden.  Um die Themen der Veranstaltungen einzusehen, verweisen wir euch auf den folgenden Link:  https://www.bienen.ch/aktuelles/termine/apiservice-bgd.html 

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Wie teilnehmen - Anleitung
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Infos aus der Imkerei - und für die Imkerei


Wirksamkeit von Drohnenschnitt

Wir wissen, dass die Varroamilbe Drohnenbrut durchschnittlich acht Mal häufiger befällt als Arbeiterinnenbrut. Daher ist die Drohnenbrutentnahme eine sinnvolle bio-technologische Massnahme, um diesen Parasiten zu bekämpfen. In der Praxis ist derzeit nicht vollständig geklärt, wie viele Milben mit dem Schnitt eines Drohnenrahmens entfernt werden können und ob es dabei einen Zusammenhang gibt zwischen der Entnahme zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Saison. Dies zu wissen kann zur Aufklärung beitragen, ob sich Drohnenschneiden in der Praxis überhaupt lohnt und inwieweit sich die Massnahme optimieren lässt. Link zu einer Studie zur Wirksamkeit des Drohnenschnittes.


Ethik und Imkerei - Ein Wiederspruch?

Ein Artikel von David Heaf, Wales (www.beefriendly.co.uk, Die Übersetzung erfolgte von Sarah Grossenbacher)

Dies ist der erste Teil einer zweiteiligen Artikelserie über Ethik in der Imkerei. Beide Artikel basieren auf ein Kapitel meines Buches «The Bee-friendly Beekeeper».

Link zum Artikel.


Schluckimpfung für Honigbienen

In der Imkerei wird die Nachricht aus den USA über die Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut mittels einer "Schluckimpfung für Honigbienen" intensiv diskutiert. Das Institut für Bienenkunde Celle nimmt zu verschiedenen Fragen Stellung:

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Informationen zu der Schluckimpfung gegen AFB
Infobrief_20012023_AFB_Impfung.pdf
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Chronisches Bienenparalyse-Virus

Auch im Jahr 2022 kam es zu vermehrte Meldungen in der Schweiz wegen dem "Chronisches Bienenparalyse-Virus". In einem Informationsschreiben bearbeitet das Bieneninstitut Celle dazu verschiedene Fragestellung:

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Informationen zum chronisches Bienenparalyse-Virus
Infobrief_CBPV_08072022.pdf
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Umgang mit Honig mit Kirschesaftanteilen


Dieses Thema war nicht nur bei uns im Verein ein Thema, sondern auch in der Schweizerischen Bienenzeitung 10/2019.

 Unsere Honigobfrau Hedy Gehrig hat sich mit diesem Thema, wie auch den recht-lichen Umgang mit solchem befasst und anbei die folgende Schlussfolgerung zusammengestellt

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Merkblatt 'Kirschensaft-Honig'.pdf
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Gesundheit / Lithiumchlorid

Die Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim hat einen Wirkstoff gegen die Varroamilbe entdeckt: Lithiumchlorid. Dies ist eine sehr gute Nachricht, obwohl der Wirkstoff (bevor er als Medikament für Bienen überhaupt auf den Markt kommen kann) natürlich noch weiter getestet werden muss, um die beste Dosierung zu bestimmen und Nebenwirkungen für Bienen und Anwender sowie das Risiko von Rückständen auszuschliessen. Es wird also noch dauern, bis die Varroabekämpfung weiter optimiert werden kann. Das Bieneninstitut Hohenrain testet aktuell wie ein auf Lithiumclorid basierte Varroabekämpfung aussehen könnte. Artikel auf der Internetseite der Landesanstalt für Bienenkunde Hohenhaim.


Gesundheit / Beutenkäfer

Der Kleine Beutenkäfer (Aethina tumida) ist ein gefürchteter Bienenschädling. Die ausgewachsenen Käfer und die Larven fressen Honig, Pollen und bevorzugt Bienenbrut. Die Käfer schwächen das Bienenvolk, der Honig beginnt zu gären und die Waben brechen zusammen. Das befallene Volk wird entweder vernichtet oder verlässt den Bienenstock. Im September 2014 ist er zum ersten Mal in Süditalien nachgewiesen worden. Wann der Beutenkäfer auf natürlichem Wege in die Schweiz gelangt, ist schwer zu sagen. Vermutlich dauert dies mehrere Jahre. Die grösste Gefahr geht von Importen aus. Durch sie kann der Beutenkäfer jederzeit in die Schweiz gelangen.